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Haarausfall durch Corona – Wissenswertes über Haarausfall als Begleiterscheinung einer Infektion mit dem Coronavirus

Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem und beeinträchtigt die Betroffenen teils schwer. Wer einen schweren Verlauf erleidet, kämpft mitunter um sein Leben. Insbesondere die Atmung ist dabei betroffen, wobei COVID-19 auf den gesamten Organismus wirkt. Das zeigt sich auch nach überstandener Erkrankung, denn viele Betroffene und Mediziner/innen berichten von Long-Covid beziehungsweise Post-Covid. Im Zuge dessen kommt es vielfach auch zu erheblichem Haarausfall.

Angesichts der möglichen Schwere einer Infektion mit dem Coronavirus erscheint etwas Haarausfall zunächst nicht der Rede wert zu sein, schließlich geht es teilweise darum, zu überleben. Wer überlebt, hat selbst nach einem milden Verlauf mitunter mit Langzeitfolgen zu kämpfen. Neben einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit und Atemproblemen gehört auch Haarausfall dazu. All diejenigen, die damit zu tun haben und mehr erfahren möchten, finden hier weiterführende Informationen.

So äußert sich Haarausfall durch Corona

Haarausfall gehört zu den typischen Langzeitfolgen einer Infektion mit dem Coronavirus. Vielen Menschen ist dies gar nicht bewusst, weil in Zusammenhang mit COVID-19 zunächst andere Beschwerden im Fokus sehen. Nicht selten werden sie nach überstandener Erkrankung vom Haarverlust überrascht und können sich diesen zunächst nicht erklären. Im Falle eines Corona-bedingten Haarausfalls können die Haare büschelweise ausfallen, sodass kahle Stellen auf dem Kopf entstehen. Der Haarverlust geht somit deutlich über das übliche Maß hinaus.

5 Tipps gegen Haarausfall durch COVID-19

Der massive Haarausfall durch Corona versetzt die Betroffenen teilweise in Angst und Schrecken. Einerseits haben sie die Infektion mit dem Coronavirus überstanden, andererseits mit Spätfolgen zu kämpfen. Im Falle von Haarverlust ist dies besonders schlimm, weil die Haare Teil des persönlichen Erscheinungsbildes sind und entsprechende Probleme für die Öffentlichkeit sofort sichtbar sind.

Der Wunsch, etwas gegen den Haarausfall durch Corona zu tun, ist groß. Im Folgenden finden sich passend dazu ein paar Tipps. Allerdings sollte man auch wissen, dass die Wissenschaft noch vor einem Rätsel steht und Corona-bedingter Haarausfall noch eingehend erforscht werden muss.

  • Ernähren Sie sich gesund und greifen Sie gegebenenfalls zu Nahrungsergänzungsmitteln, um Ihren Körper mit allen Nährstoffen zu versorgen.
  • Bewegen Sie sich an der frischen Luft und bringen Sie so Ihren Kreislauf in Schwung.
  • Pflegen Sie ihre Haare mit reichhaltigen und schonenden Shampoos und anderen Haarpflegeprodukten.
  • Gehen Sie Stress aus dem Weg und gönnen sich ausreichend Ruhe.
  • Akzeptieren Sie den Haarausfall als vorübergehendes Langzeitsymptom der Corona-Erkrankung.

Warum kommt es zu Haarausfall durch Corona?

Eine drängende Frage betrifft die Ursachen des Haarausfalls im Zuge einer COVID-19-Infektion. Auf den ersten Blick erweckt Corona den Eindruck einer Viruserkrankung, die vor allem die Atmung betrifft. Schaut man aber genauer hin, offenbaren diverse Symptome, dass Corona den gesamten Organismus in Mitleidenschaft zieht. So tritt beispielsweise auch Haarausfall als häufige Langzeitfolge in Erscheinung.

Warum Corona Haarausfall auslöst, ist noch nicht vollends erforscht. Mittlerweile haben Forschende allerdings Autoantikörper im Verdacht. Diese könnten für eine Verengung der Gefäße sorgen und dadurch die Versorgung der Haarfollikel beeinträchtigen. Daraus folgt dann der typische Haarausfall.

Wie lange hält der Haarausfall als Folge einer Coronavirus-Infektion an?

Die Phase der akuten Covid-Erkrankung liegt bei vier Wochen. Im Anschluss daran kann es zu Spätfolgen kommen. In diesem Zusammenhang ist auch von Long-Covid oder Post-Covid die Rede. Die damit einhergehenden Symptome halten zuweilen Wochen oder sogar Monate an. Das gilt auch für den Corona-Haarausfall. Dies zeigen zumindest gegenwärtige Erfahrungswerte.

Was kann man gegen den Corona-Haarausfall tun?

Da der durch Corona ausgelöste Haarausfall noch eingehend erforscht werden muss, lassen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine sicheren Gegenmaßnahmen nennen. Betroffene sollten wissen, dass Long-Covid-Symptome in der Regel nach einigen Monaten verschwinden. Es ist daher auch davon auszugehen, dass der Haarverlust abnimmt und sich die Situation nach und nach bessert.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Wer eine Infektion mit dem Coronavirus überstanden hat, kann sich glücklich schätzen und als Genesener wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Einige Betroffene scheuen davor zurück und schämen sich wegen ihres Corona-bedingten Haarausfalls. Für schwere Fälle gibt es im Folgenden einen wertvollen Tipp.

Besuchen Sie eine Post-Covid-Sprechstunde!

Erkrankte und Genesene sollten alle Symptome mit ihrem behandelnden Arzt besprechen. Nur so kann die Medizin das gesamte Spektrum der möglichen Beschwerden erfassen und eine adäquate Behandlung entwickeln. Wer an sich selbst massiven Haarausfall beobachtet, sollte diesen in der Hausarztpraxis ansprechen. Gegebenenfalls lohnt es sich auch, eine sogenannte Post-Covid-Sprechstunde zu besuchen. Hier können Betroffene ihre Langzeitfolgen therapieren lassen und so auch gegen den Haarausfall vorgehen.

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