Unabhängig davon, ob es um kreisrunden Haarausfall oder andere Formen von Haarverlust geht, können daraus belastende Situationen für die Betroffenen resultieren. Dass man täglich Haare verliert, liegt in der Natur der Sache und gibt zunächst keinen Anlass zur Beunruhigung. Erheblicher Haarausfall kann dahingegen zu einem echten Problem werden. Schreitet dieser fort, entstehen kahle Stellen auf dem Kopf oder das Haar wird insgesamt lichter.
Insbesondere bei Männern wird Haarverlust oftmals als typische Erscheinung des Alterns wahrgenommen, gegen die man nicht viel tun kann. Dem ist aber nicht so, denn nicht selten können Betroffene gezielte Maßnahmen ergreifen, um den Haarverlust aufzuhalten. Frauen mit Haarausfall entwickeln rasch einen hohen Leidensdruck und suchen schnell nach adäquaten Lösungen. So probieren sie verschiedene Hausmittel aus, kaufen spezielle Haarprodukte, befragen ihren Friseur und machen gegebenenfalls einen Termin beim Arzt.
All diejenigen, die bei sich selbst einen zunehmenden Haarverlust feststellen und kahle Stellen beziehungsweise eine Glatze fürchten, müssen nicht tatenlos zusehen oder sich eine Perücke zulegen, sondern erfahren im Folgenden viel Wissenswertes über Haarverlust, die Ursachen sowie mögliche Gegenmaßnahmen.
Stress, ein hormonelles Ungleichgewicht oder ein Nährstoffmangel sind typische Ursachen für Haarausfall. Hier können Betroffene ansetzen und gegensteuern, indem sie unter anderem die folgenden Tipps befolgen.
Liegt aber kreisrunder Haarausfall vor, sorgen autoimmune Prozesse für den Haarverlust. Selbst die besten Tipps können dann nur wenig auswirken. Stattdessen sollten Betroffene einen Arzt konsultieren, der beispielsweise eine Kortison-haltige Creme oder Lösung zur Behandlung der Kopfhaut verschreiben kann.
In einem gewissen Maße ist Haarausfall vollkommen normal und Teil des Wachstumsprozesses des Haares. Kommt es zu übermäßigem Haarverlust, sollten Betroffene die Ursache erforschen, um geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
Grundsätzlich kommen die folgenden Ursachen in Betracht:
Es lässt sich somit nicht pauschal sagen, woher ein massiver Haarverlust kommt. Hier bedarf es einer intensiven Spurensuche. Teilweise lassen sich aber auch keine konkreten Ursachen feststellen, wodurch die Gründe für den bestehenden Haarausfall nicht benannt werden können.
Haarausfall ist ein Phänomen, das alle Menschen betrifft und hin und wieder zu einer echten Belastung werden kann. Bewährte Hausmittel genießen hier einen hohen Stellenwert und sind für viele Menschen die erste Wahl.
Wenn es darum geht, das Haarwachstum anzuregen, finden traditionell beispielsweise die folgenden Hausmittel Anwendung:
Im Fachhandel gibt es eine große Auswahl an Produkten gegen Haarausfall, sodass Betroffene nicht nur auf Hausmittel angewiesen sind. Etablierte Wirkstoffe sind beispielsweise Koffein und Minoxidil.
Zudem kann es auch sinnvoll sein, einen Hautarzt beziehungsweise eine Hautärztin zu konsultieren. In der dermatologischen Praxis kann zunächst die Ursache des Haarausfalls ergründet werden. Dazu werden umfassende Haar- und Kopfhautanalysen sowie Blutuntersuchungen vorgenommen.
Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse kann beispielsweise eine medikamentöse Therapie eingeleitet werden. Ansonsten gibt es unter anderem auch die folgenden Behandlungsmethoden:
Darüber hinaus kann der behandelnde Arzt hormonelle Störungen oder Nährstoffmängel aufdecken und entsprechende Präparate verschreiben beziehungsweise empfehlen.
Menschen, die starken Haarausfall haben und bereits lichte Stellen auf dem Kopf bemerken, versuchen oftmals alles, um diesen Prozess aufzuhalten und das Haarwachstum wieder anzuregen. Diverse Hausmittel, Empfehlungen und ärztliche Therapien können in diesem Zusammenhang zum Einsatz kommen.
Falls der gewünschte Erfolg ausbleibt, muss man sich aber nicht mit dem Haarverlust abfinden und mitunter zur Perücke greifen, sondern kann zunächst den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen.
Falls keine Maßnahmen gegen den Haarausfall helfen, kann es sinnvoll sein, eine Haartransplantation ins Auge fassen.
Im Zuge des operativen Eingriffs werden Haarfollikel verpflanzt. Diese wachsen dann an ihrer neuen Position an, wodurch der Patient beziehungsweise die Patientin wieder volleres Haar bekommt.