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Wissenswertes rund ums Haarewaschen

Im Zuge der Haarpflege darf die Haarwäsche auf keinen Fall fehlen. Dabei geht es darum, die Kopfhaut sowie die Haare von Schmutz und Fett zu befreien. Zudem sollen Rückstände von Stylingprodukten entfernt werden. Die Haarwäsche hat darüber hinaus einen wohltuenden Effekt, durch den man sich frisch und vital fühlt.

Für viele Menschen ist das tägliche Haarewaschen eine Selbstverständlichkeit und Teil ihrer täglichen Routine. Wer aber einen Friseur beziehungsweise eine Friseurin oder einen Hautarzt beziehungsweise eine Hautärztin fragt, bekommt zur Antwort, dass tägliche Haarwäschen in der Regel weder notwendig noch gut sind. Der folgende Ratgeber will informieren und über das richtige Haarewaschen aufklären.

Produkte für die Haarwäsche

Zunächst kann es lohnend sein, sich mit den verschiedenen Produkten für die Haarwäsche auseinanderzusetzen. Im Supermarkt sowie in der Drogerie haben Verbraucher/innen mehr oder weniger die Qual der Wahl. Grundsätzlich ist ein gutes Shampoo vollkommen ausreichend für die Haarwäsche. Dieses ist in trockener, flüssiger oder fester Form erhältlich und besteht aus waschaktiven sowie pflegenden Substanzen. Durch die zusätzliche Anwendung einer Haarspülung kann man die Kämmbarkeit erhöhen und zugleich für mehr Glanz sorgen.

Sogenannte Zwei-in-eins-Produkte können das Haarewaschen vereinfachen und verkürzen. Dabei handelt es sich um ein Shampoo mit integrierter Spülung. In einem Durchgang kann man die Haare so waschen und pflegen. Gegebenenfalls bietet sich der Einsatz spezieller Haarpflege vor beziehungsweise nach der Haarwäsche an.

Haare richtig trocknen nach dem Waschen

Nach der Haarwäsche soll es oftmals schnell gehen, weshalb viele Menschen zum Haartrockner greifen und sich die Haare föhnen. Zunächst sollten sie die Haare aber nicht mit dem Handtuch abrubbeln, sondern lediglich trocken tupfen. Sie dann an der Luft trocknen zu lassen, kann die Haarstruktur belasten. Beim Föhnen muss man allerdings zu große Hitze vermeiden und sollte kopfüber föhnen, um beste Ergebnisse zu erzielen.

Häufige Fehler beim Haarewaschen

Das Haarewaschen ist eine absolute Selbstverständlichkeit. Die meisten Menschen haben hier eine Routine entwickelt und denken gar nicht mehr darüber nach, wie sie sich die Haare waschen. Dadurch wird die individuelle Vorgehensweise nicht hinterfragt, sodass sich Fehler einschleichen und verfestigen können. Es ist daher wichtig, häufige Fehler bei der Haarwäsche zu kennen. Dabei handelt es sich unter anderem um die folgenden Fehler:

  • tägliche Haarwäschen
  • unzureichendes Ausspülen
  • zu heißes Wasser
  • Haare ungekämmt waschen

Wie oft sollte man sich die Haare waschen?

Grundsätzlich ist eine tägliche Haarwäsche nicht empfehlenswert. Wie oft man die Haare waschen sollte beziehungsweise muss, hängt vom Einzelfall ab. Bei fettigen Haaren kann eine Wäsche alle zwei Tage erforderlich sein. Wer dahingegen trockenes Haar hat, kommt mit ein bis zwei Haarwäschen in der Woche aus.

Wie kann man die Haare ohne Shampoo waschen?

Shampoo ist das Produkt der ersten Wahl zum Haarewaschen und in der Regel in jedem Haushalt vorhanden. Es geht aber auch ohne, indem man auf alte Hausmittel vertraut. Zunächst kann man die Haare mit Wasser waschen und dann Natron verwenden. Im nächsten Schritt kann dann noch Apfelessig zum finalen Ausspülen zum Einsatz kommen. So schont man einerseits die Umwelt und strapaziert das eigene Haar andererseits nicht unnötig.

Checkliste: Darauf kommt es bei der Auswahl des richtigen Shampoos an

Es gibt zwar Alternativen zu einer Haarwäsche ohne Shampoo, für die meisten Menschen ist Shampoo aber ein Muss. Hier das richtige Produkt zu finden, kann aufgrund der riesigen Auswahl schwierig sein. Die folgende Checkliste soll helfen, die Haare mit dem richtigen Shampoo zu waschen.

  • Haartyp
    Zunächst sollte man seinen Haartyp kennen und dementsprechend wissen, ob man Shampoo für trockenes Haar, gegen Schuppen, für fettiges Haar oder für coloriertes Haar benötigt.
  • Inhaltsstoffe
    Die Inhaltsstoffe des Shampoos sollten einerseits wirksam sein, andererseits das Haar nicht unnötig strapazieren. So sollte es sich unter anderem um ein Shampoo ohne Silikone handeln.
  • Form
    Die Darreichungsform des Shampoos ist ein wichtiges Auswahlkriterium. In der Regel handelt es sich um ein flüssiges beziehungsweise cremiges Haarwaschmittel. Darüber hinaus gibt es festes Shampoo, das an ein Stück Seife erinnert. Für die schnelle Anwendung ohne Wasser steht zudem Trockenshampoo zur Verfügung.

 

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